Herbstreise, Oktober 2005
Samstag, den 29.10.05
Einen Tag
nach unserer Hochzeit ging es los. Ab in den Süden, den Herbst genießen. Über
die Autobahn A5 weiter auf der A8 ging es zügig voran. Auf der A8 machten wir
eine kurze Pause auf einen kleinen Parkplatz
mit einer riesen Aussicht auf das
bayrische Land.
Erstes Ziel
auf dem Weg gen Süden hieß
Nesselwang.
Spät abends kamen wir in Nesselwang an. Im dunklen suchten wir uns einen Platz
(siehe Stellplätze). Sehr voll war's hier. Uns wurde am
nächsten Morgen auch klar warum,
bei der Lage. Wir blieben eine Nacht und
machten uns am nächsten morgen nach einem Spaziergang durch den Ort weiter auf
den Weg Richtung Süden.
Sonntag, den 30.10.05
Es ging
weiter in Richtung Schweiz (Samnaun). Der Anstieg zum
Samnaun Dorf ist doch ganz
schön heftig. Oben angekommen besuchten wir den dortigen Stellplatz.
Ein
Stellplatz (siehe Stellplätze) mit allem was der Wohnmobilfahrer braucht (Ver. und Entsorgung,
Strom, Dusche und Toiletten. Aber saftige Preise, siehe Stellplätze. Da wir
ziemlich spät hier waren beschlossen wir nicht mehr in den Ort zu gehen und
machten es uns im WOMO gemütlich aber vorher wollten wir doch den teuren Obolus
begleichen. Nur wo? Wir gingen zur nahen Tankstelle um uns zu erkundigen. Die
Auskunft war, wir müssten zum Fremdenverkehrsheim gehen aber da wäre um diese
(17:00 Uhr) niemand mehr. Na ja wir gingen zurück zum WOMO. Auf dem Weg dorthin
begegneten wir einen Streifenwagen. Wir erklärten unsere Lage und fragten ob
wir trotzdem dort stehen bleiben könnten. Die Antwort der Polizisten war, klar
können sie da stehen bleiben und die Gebühr könnten wir auch sparen, ist ja
keiner mehr da und kontrolliert wird auf dem Stellplatz um diese Zeit auch nicht
mehr. Na klasse, dann ab in die Heia.
Montag, den 31.10.05
Nach einer
sehr ruhigen Nacht und einem klasse Frühstück machten wir uns auf den Weg ins
Dorf, mit dem WOMO, direkt hinter einem Kaufhaus, denn hier ist das Parken
tagsüber erlaubt. Wir schlenderten durchs Dorf, fanden aber nicht das was wir
suchten. Bei einer Tasse Cappuccino fragte Silvia, wie weit es denn von hier
aus bis nach Livigno sei. Zurück im Hymer fragte ich meine Navigations-Software
und die sagte 98 km. Wir beschlossen kurzerhand weiter nach Livigno zu fahren,
was soll's wir hatten doch Urlaub. Also ab über diverse Pässe und schon waren
wir in Livigno (Italienisches Zollfreigebiet). Wir durchquerten eine
wunderschöne Herbstlandschaft.
Man soll gar nicht meinen wie schön doch der Herbst sein kann.
In
Livigno
angekommen steuerten wir wieder den Stellplatz ................... (siehe
Stellplätze) an. Dieser hatte sich doch ganz schön verändert, aber zum Guten
hin was die Ausstattung betrifft. Die Preise waren aber auch dementsprechend
angehoben worden. Der Stellplatz bietet Ver. und Entsorgung, Strom, Toiletten
und Duschen. Wir fanden einen schönen Platz und machten uns dann auf den Weg
ins Dorf. Bei den ersten Preisvergleichen mit dem Samnaun ist es hier in Livigno
doch preiswerter. Auch der Diesel kostet hier nur 87 Cent der Liter. Wir
bummelten durchs Dorf und fanden dann genau das was wir suchten. Wir bestellten
die Sachen und konnten sie am nächsten Tag abholen. Anschließend gingen wir in
einer kleinen Pizzeria, dort wo sich abends die Einheimischen treffen, ganz
lecker essen. Gesättigt machten wir uns dann auf den Weg zum Hymer, schauten
noch etwas Fernsehen und gingen dann zu Bett.
Dienstag, den 01.11.05
Nach einem leckeren Frühstück gingen wir noch mal ins Dorf, einkaufen. Wir holten unsere am Vortag bestellten Waren ab, kauften noch ein paar Spirituosen, Zigaretten und tankten unseren Hymer auf. Dann ging es weiter. Wir durchquerten wieder diese herrliche Herbstlandschaft und fuhren Richtung Füssen. Wir besuchten den Stellplatz am Fitnisstudio. das ist der erste Stellplatz in der Straße auf der linken Seite. Beim Spazieren gehen sahen wir dann den eigentlichen Stellplatz der im Stellplatzführer angegeben war. Ja, wenn wir das vorher gewußt hätten wären wir auf den zweiten Stellplatz gefahren, so aber blieben wir hier, hatten wir doch schon bezahlt. Wobei der Stellplatz nicht schlecht war, nur eben noch im Aufbau. Ver. und Entsorgung sowie Strom waren vorhanden. Die Duschen waren noch nicht in Betrieb, man durfte aber die Duschen im Fitnisstudio nutzen. Außerdem können wir ja auch im WOMO duschen.
Mittwoch, den 02.11.05
Nach einer ruhigen Nacht besuchten wir das Schloss
Neuschwanstein. Das Schloss ist schon beeindruckend, der Bursche hatte
Geschmack. Auf dem Rückweg musste noch eins der Pferde neu besohlt werden,
dann
ging es aber reibungslos bergab, und wir machten uns auf den Weg zum
Campingplatz am Tegernsee.
Wir gingen bei bestem Herbstwetter am See spazieren.
Abends gab es was deftiges aus der Bratpfanne und müde fielen wir ins Bett.
Donnerstag, den 03.11.05
Am Vormittag
machten wir uns dann auf den Weg
zum Königssee. Dort besuchten wir den
Campingplatz
Grafenlehn. Viel war nicht los, also beschlossen wir einen
Spaziergang zum Königssee
zu machen. Hier am See besuchten wir ein kleines
schnuckeliges Cafe. Hier ließen wir uns den heimischen Apfelstrudel und den
Cappuccino schmecken. Auf dem Weg zu unserem Hymer kauften wir uns noch ein
Stück leckeren geräucherten Wurzenspeck, den wir uns dann am Abend schmecken ließen.
Freitag, den 04.11.05
Am morgen
fuhren wir dann Richtung Chiemsee.
Nach einer Kaffeepause machten wir uns auf
den Weg Richtung Möttingen. Es ging zum Hymer-Händler MV Meier. Dort bekam ich endlich meine so lange
gesuchten Nebelscheinwerfer für den Einbau in die Kunststoff-Stoßstange. Ich
hatte zu allen Hymer-Händler in Deutschland eine E-Mail geschickt und nach
diesen Nebelscheinwerfern gefragt. Über den Endpreis wurde verhandelt,
verhandelt und noch mal verhandelt, am Ende
waren beide Parteien sich einig und ich bekam die Scheinwerfer mit einem
annehmbaren Rabatt. Happy ging es weiter Richtung Rothenburg ob der Tauber.
Samstag, den 05.11.05
Nach einer
ruhigen Nacht in Rothenburg ob der Tauber
(siehe Stellplätze) beschlossen wir
noch auf dem Rückweg ein paar Freunde in Neunkirchen zu besuchen. Zum Kaffee
waren wir dort, wir klönten bis spät in den Nachmittag. Gegen 17:15 Uhr machten wir
uns dann endgültig auf den Heimweg. Im Schneetreiben ging es über die Autobahn
Richtung Unna. Gegen 19:30 Uhr waren wir dann wieder Daheim.
Dies war unsere kleine Hochzeitsreise mit unserem Hymer S670
Es grüßen Silvia und Fredo